Volker Renner

1. Woher kommen Sie?

• Aus Hagen im Bremischen.

2. Wie sind Sie Musikschullehrer geworden?

• Als ich mit dem Tourneeleben aufhörte, hatte ich das Glück, daß in den Musikschulen Bremerhaven und Langen ein Schlagzeuglehrer gesucht wurde.

3. Welche Instrumente bzw. Fächer unterrichten Sie?

• Schlagzeug

4. Seit wann unterrichten Sie und seit wann sind Sie an der Musikschule in Geestland tätig?

• Seit 1998 in Bremerhaven und ab 1999 in Langen.

5. Warum sollte ich gerade bei Ihnen Unterricht nehmen?

• Durch meine langjährige Erfahrung als professioneller Schlagzeuger in verschiedensten Bands, mit Tourneen, TV-und Liveauftritten, unter Anderem mit den Ramones, Stranglers, Westernhagen und BAP, kann ich Ihnen neben den theoretischen Kenntnissen auch die professionellen Aspekte des Musizierens authentisch vermitteln.

6. Was lerne ich bei Ihnen im Unterricht?

• Es beginnt mit rudimentären Koordinationsübungen, rechts, links, Füße Hände, stampfen,klatschen, etc. Dann das gleichmäßige Wiederholen bestimmter Abläufe, bis die ersten Grooves entstehen. Gleichzeitig werden die ersten Notationen der Grooves erklärt und laut gezählt, um ein rhythmisches Bestimmen der Unterschiede von Akzenten zu verdeutlichen. Dann geht es erst richtig los. Die ersten Playbackübungen zu Songs die Sie selbst auswählen können, wenn es dem Leistungsstand entspricht, sonst sorge ich für die entsprechenden Stücke. Die Soloarbeit beginnt, Stücke bei denen verschiedene Elemente miteinander verbunden werden, Trommelwirbel mit unterschiedlichsten Geschwindigkeiten, Pausen, Tempowechsel. Dann die unterschiedlichen Stilistiken wie Blues, Rock, Shuffle, Swing, Funk, Soul etc. Ebenso gehört das Stimmen der Trommeln und Aufbau und Veränderung der Hardware, Ständer und Stative für Trommeln und Becken dazu. Aber das wichtigste, das ich vermitteln möchte, ist eine Begeisterung für die eigene Leistung zu entwickeln.

7. Welche Erwartungen stellen Sie an Ihre Schüler?

• Da das Schlagzeug ein sehr körperliches Instrument ist, erwarte ich ein Mindestmaß an Bewegungsfreude. Ein Quäntchen Lust, etwas Neues zu lernen und eine Prise Disziplin, um besser zu werden und mehr Spaß am Musizieren zu haben.

8. Ihre Lieblingsmusik?

• Im Speziellen Soul-Funk á la Tower of Power und Latin-Rock á la Santana. Ansonsten ziemlich quer Beet.

9. Was tun Sie gerne in Ihrer Freizeit?

• Viel Lesen und Sudoku, Waldspaziergang, Power-Yoga, an Haus und Garten basteln, am Strand liegen und Pina Colada trinken.

10. Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft?

• Ich wünsche mir mehr Steuergerechtigkeit, ein steigendes Rentenniveau und Enkelkinder.