Steg auf dem Dobben erstrahlt in neuem Glanz

Veröffentlicht am: 11.07.2025

Vertreter von Stadt Geestland, LAG, ArL und der Baufirma am Bederkesaer See Die Bauzäune sind verschwunden, der Steg auf dem Dobben in Bad Bederkesa erstrahlt in neuem Glanz und ist ab sofort wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. In den vergangenen Monaten hat die Baufirma Wübben die Spundwände sowie die Steganlage am See erneuert.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der neue Steg besteht aus recyceltem Kunststoff - rutschsicher und langlebig. "Damit haben wir eine gute Lösung für die nächsten Jahrzehnte geschaffen, ein echter Gewinn auch für unsere touristische Infrastruktur", betont Bürgermeisterin Gabi Kasten und bedankt sich bei der Baufirma Wübben und bei der Bauplanung Nord-Oldenburg für die gute Zusammenarbeit.

Steg am Dobben Möglich wurde die Aufwertung durch eine EU-Förderung: Aus der LEADER-Region Wesermünde Nord fließen insgesamt rund 120.000 Euro in die Maßnahme, rund 47.000 Euro zahlt die Stadt Geestland aus dem eigenen Haushalt."Ziel von LEADER ist die Stärkung der ländlichen Räume. Und dazu zählt eben auch die Naherholung", betont Lienhard Varoga vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg. Er machte sich vor Kurzem persönlich ein Bild vom neuen Steg - und war beeindruckt: "Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie unsere Region von Europa profitiert." Auch Thomas Kuberski, Ortsbürgermeister von Bad Bederkesa, freut sich über den Fortschritt der Arbeiten: "Wir machen unsere Promenade fit für die Zukunft." Einen besonderen Dank richtete er an die Betreiber des Restaurants Dobbendeel, mit denen die Stadt Geestland seit Beginn der Arbeiten in einem guten und intensiven Austausch steht.

Im Auftrag der Stadt Geestland wird die gesamte Promenade an Kanal und See attraktiviert. Aktuell laufen die Arbeiten zur Sanierung des Steges und der Uferbefestigung am Kanal. Nach aktueller Planung ist der neue Steg Ende September 2025 fertig, dann können hier wieder Schiffe anlegen. Derweil sind die Handwerker mit dem Bau des Funktionsgebäudes beschäftigt. Dieses wird eine öffentliche Toilettenanlage, Duschen und Abstellmöglichkeiten für Wassersport-Geräte bieten. Vor Kurzem wurden die großen Pfähle - 16 Meter lang - für das Tragwerk in den Boden gerammt.

Alle Arbeiten sollen bis November abgeschlossen sein.