Vorbereitungen für RegioMESSE laufen auf Hochtouren
Wo kommt das Messezelt hin? Wo soll der Toilettenwagen stehen? Und wie wird die Stromversorgung geregelt? „Neues Gelände, neue Herausforderungen“, begrüßt Geestlands Wirtschaftsförderin Katja Beier die umstehenden Unternehmer. Bis sich die grüne Wiese neben der Metro in ein Messegelände verwandelt, sind noch einige Absprachen zu treffen. Die Vorbereitungen für die RegioMESSE am 20. und 21. April laufen auf Hochtouren.
In der Zeit von 10 bis 18 Uhr dürfen sich die Besucherinnen und Besucher wieder auf ein buntes Programm freuen – mit vielen Ausstellern aus der Region, spannenden Vorführungen und Attraktionen für die ganze Familie. Ein Konzept, das sich bewährt hat: Bereits seit 2008 findet die RegioMESSE alle zwei Jahre in Geestland statt und hat sich seitdem zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender vieler Unternehmen entwickelt, weiß Katja Beier: „Schon ein Jahr vor der Messe bekomme ich regelmäßig Anrufe von Betrieben, die teilnehmen möchten. Das Interesse ist enorm.“ Mit der Zeit habe man viele Stamm-Aussteller gewonnen, aber es melden sich auch immer wieder neue Unternehmen aus der Region an.
„Die RegioMESSE hat eine Strahlkraft, die weit über Geestland hinausgeht“, betont die Wirtschafsförderin. Sie freut sich sehr, dass die Raiffeisen Weser Elbe das zwei Hektar große Gelände neben der Metro für die Veranstaltung zur Verfügung stellt. „Durch die Lage an der Autobahn ist der Standort super erreichbar.“ Neben ausreichend Parkmöglichkeiten für diejenigen, die mit dem Auto anreisen, wird es auch einen Fahrradparkplatz geben.
Ganz neu dabei in diesem Jahr ist das Brandschutzmobil der VGH-Versicherung. Ein knapp 15 Meter langer und 18 Tonnen schwerer Sattelzug, der speziell für die Brandschutzaufklärung entwickelt wurde – und für seine publikumswirksamen Live-Vorführungen bekannt ist. Dabei geht es heftig, aber kontrolliert zur Sache: Bildschirmgeräte brennen, Spraydosen bersten, Klebstoff und Benzinreste fangen Feuer, das Fett im Kochtopf entzündet sich. Weil die falsche Reaktion im entscheidenden Moment lebensgefährliche Folgen haben und auch den materiellen Schaden erheblich verschlimmern kann, demonstrieren Experten, wie solche Brände im Ernstfall richtig gelöscht werden.
Daneben geht es bei der RegioMESSE hoch hinaus: Tim Beckmann, Geschäftsführer von Feuerholz Beckmann, wird einen Hubsteiger mitbringen, den seine Firma normalerweise für Baumpflegearbeiten nutzt. Damit haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, in die Höhe zu fahren und Kisten aufeinanderzustapeln. Hier geht es um Geschick, aber auch um Zeit. „Vielleicht veranstalten wir sogar ein kleines Turnier“, sagt Tim Beckmann. Er war mit seinem Betrieb schon zwei Mal auf der RegioMESSE und nimmt auch in diesem Jahr gerne wieder teil: „Es ist einfach ein toller Ort, um ins Gespräch zu kommen und seine Arbeit vorzustellen.“
Noch bis zum 15. Februar können sich Betriebe einen Stand auf der Messe sichern. Hier geht's zum Anmeldeformular! Fragen beantworten Katja Beier und Dana Hebener telefonisch unter 04743 937-1570 oder -1582.
