Wärmebildkameras: Alle Feuerwehren sind versorgt
Mit ihrer Hilfe können Feuerwehrleute unter anderem Brände lokalisieren und Personen im dichten Rauch oder bei Dunkelheit besser erkennen. Wärmebildkameras können Leben retten. Umso größer ist die Freude darüber, dass jetzt ausnahmslos alle Ortsfeuerwehren in der Stadt Geestland mit der modernen Technik ausgestattet sind.
Bürgermeisterin Gabi Kasten überrichte die Kameras vor Kurzem an die Feuerwehren Ankelohe, Drangstedt, Fickmühlen, Holßel, Sievern, Ringstedt, Kührstedt-Alfstedt, Hymendorf und Großenhain. Die Standorte Langen, Bad Bederkesa, Elmlohe, Krempel, Neuenwalde, Köhlen, Flögeln, Imsum, Debstedt und Lintig-Meckelstedt wurden in der Vergangenheit bereits mit Kameras versorgt.
Wärmebildkameras helfen den Einsatzkräften in vielen Situationen.
Personensuche in verrauchten oder dunklen Bereichen
Wärmebildkameras ermöglichen das schnelle Auffinden vermisster oder eingeschlossener Personen in verrauchten Räumen. Temperaturunterschiede werden sichtbar gemacht, selbst bei vollständiger Sichtbehinderung.Lokalisierung von Brandherden und Glutnestern
Mit Wärmebildkameras lassen sich Brandherde und versteckte Glutnester – etwa in Hohlräumen, Dachstühlen oder Zwischendecken – präzise orten. Dies führt zu gezielterem Löschwassereinsatz und schnellerer Brandbekämpfung.Orientierung und Eigenschutz im Innenangriff
Wärmebildkameras erleichtern den Trupps die Orientierung im Gebäude und ermöglichen die frühzeitige Erkennung von Gefahrenquellen.Kontrolle des Löscherfolgs
Der Löscherfolg kann unmittelbar überprüft werden. Durch gezielten Wassereinsatz wird unnötiger Wasserschaden vermieden und die Nachlöscharbeiten werden effizienter.
„Wärmebildkameras haben sich als Ausrüstung der Feuerwehr bewährt und tragen zur Sicherheit der Einsatzkräfte und der Bürgerinnen und Bürger bei“, betont Gabi Kasten. „Deshalb ist es uns wichtig, dass alle Ortsfeuerwehren auf die Technik zugreifen können.“